In der Eucharistiefeier vom 29.6.2025 stand das Herz im Mittelpunkt. Ausgangspunkt war das Herzjesufest am 27.6. Für die Comboni Missionare vom Herzen Jesu ist das ein wesentliches Fest.
Pater Moses begann die Predigt mit dem Impuls, dass jede*r seine Hand auf das Herz legt und dem Herzschlag nachspürt. Der Herzschlag ist Lebenszeichen, ohne Herz gibt es kein Leben, weder physisch noch im übertragenen Sinn.
Unser Denken und Handeln sollen vom Herz bestimmt sein, inspiriert vom herzbestimmten Leben Jesu. Jesus stellte zwei Punkte ins Zentrum: die Gottes- und die Nächstenliebe.
Adi Bachler hat das im Kreuz der Kirche in Messendorf zum Ausdruck gebracht. Bis in den Kreuzestod hinien stand das Herz im Mittelpunkt.
Am Sonntag, 15.6.2025 haben wir uns in Messendorf zu einer Gedenkfeier zu Ehren der Opfer und Angehörigen des Amoklaufs im Grazer BORG zusammengefunden. Dieser Gottesdienst wurde von der Comboni Jugend in Zusammenarbeit mit P. Moses Otii, dem Firmteam, dem Pastoralrat und verschiedenen Musikgruppen in kürzester Zeit auf die Beine gestellt.
Dabei standen sowohl in der Vor-und Nachbereitung als auch im Gottesdienst selbst, die Werte des Friedens, der Liebe und des Zusammenhaltes im Mittelpunkt. Durch eine großartige Zusammenarbeit unserer Gemeinde konnte eine besinnliche und hoffnungsvolle Messe mit anschließender Agape gestaltet werden. Es war wundervoll zu sehen, wie Zusammenhalt und Engagement, besonders von Seiten der Jugendlichen, bei uns gelebt wird. Es war allen Teilnehmenden ein persönliches Anliegen, gemeinsam für alle Opfer, Angehörigen und Verzweifelten im Angesicht dieser Tragödie zu beten, und ein Zeichen für die Liebe und den Frieden zu setzen.
Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.
Dieser Satz stand im Mittelpunkt der Predigt der ansprechend gestalteten Feier. Liebe Gott, Deinen Nächsten wie Dich selbst und wie Jesus geliebt hat.
Mit dem österlichen Hallelujah wurde Ostern in Messendorf gefeiert. Die Singgruppe um Daniela Marterer und Markus Kern gestaltete den Ostersonntagsgottesdienst mit Pater Moses Otii. Antonia hat uns mit einer Kurzgeschichte das Osterlachen (risus paschalis) geschenkt.
Die Osterbotschaft kann nicht gebremst werden, Jesus hat sich zuerst den Frauen gezeigt, sie haben die Freudenbotschaft zusammen mit den Jüngern verkündet.