Am 23.August machte sich eine Gruppe aus der Pfarre zur Wallfahrt nach Mariazell auf. Am Nachmittag feierten alle zusammen eine Hl. Messe in der Michaelkapelle. Bereichert durch viele Gespräche und gestärkt durch Gebet und Feier ging es dann wieder zurück in den Alltag.
Die Aufnahme Mariens in den Himmel wurde erst 1950 durch Papst Pius XII, nach den beiden furchtbaren Kriegen mit der Bitte um Mariens Hilfe um Heilung, zum Dogma. In der Bibel selbst steht nichts davon, aber auf vielerlei Weise wurde Maria als die Mutter des Heils gepriesen - besonders im Magnifikat.
In den Ostkirchen feiert man das Fest der Entschlafung Marias (Koimesis bzw. Dormitio).
P. Sepp gedachte in seiner Predigt auch an 2 besondere Heilige: Edith Stein und P. Maximilian Kolbe, an die in diesen Tagen gedacht wurde.
Die ersten Kräutersegnungen gehen schon bis ins Mittelalter zurück. Die Segnung der Kräuter ist mit dem Fest Mariens durch die Reife und Heilwirkung im Hochsommer verbunden.
In der Eucharistiefeier vom 29.6.2025 stand das Herz im Mittelpunkt. Ausgangspunkt war das Herzjesufest am 27.6. Für die Comboni Missionare vom Herzen Jesu ist das ein wesentliches Fest.
Pater Moses begann die Predigt mit dem Impuls, dass jede*r seine Hand auf das Herz legt und dem Herzschlag nachspürt. Der Herzschlag ist Lebenszeichen, ohne Herz gibt es kein Leben, weder physisch noch im übertragenen Sinn.
Unser Denken und Handeln sollen vom Herz bestimmt sein, inspiriert vom herzbestimmten Leben Jesu. Jesus stellte zwei Punkte ins Zentrum: die Gottes- und die Nächstenliebe.
Adi Bachler hat das im Kreuz der Kirche in Messendorf zum Ausdruck gebracht. Bis in den Kreuzestod hinien stand das Herz im Mittelpunkt.
Am Sonntag, 15.6.2025 haben wir uns in Messendorf zu einer Gedenkfeier zu Ehren der Opfer und Angehörigen des Amoklaufs im Grazer BORG zusammengefunden. Dieser Gottesdienst wurde von der Comboni Jugend in Zusammenarbeit mit P. Moses Otii, dem Firmteam, dem Pastoralrat und verschiedenen Musikgruppen in kürzester Zeit auf die Beine gestellt.
Dabei standen sowohl in der Vor-und Nachbereitung als auch im Gottesdienst selbst, die Werte des Friedens, der Liebe und des Zusammenhaltes im Mittelpunkt. Durch eine großartige Zusammenarbeit unserer Gemeinde konnte eine besinnliche und hoffnungsvolle Messe mit anschließender Agape gestaltet werden. Es war wundervoll zu sehen, wie Zusammenhalt und Engagement, besonders von Seiten der Jugendlichen, bei uns gelebt wird. Es war allen Teilnehmenden ein persönliches Anliegen, gemeinsam für alle Opfer, Angehörigen und Verzweifelten im Angesicht dieser Tragödie zu beten, und ein Zeichen für die Liebe und den Frieden zu setzen.